Selbstgenähte Osterküken für den Osterstrauß
So Ihr frühlingshungrigen Bastel-Begeisterten. Hier kommen kleine Stoffpiepmätze für Euren Frühlings- oder Osterstrauß. Wir nähen sie uns unsere Osterküken einfach selbst. Dafür benötigt Ihr nur ein paar bunte Stoff- und Filzreste, Füllwatte und kleine Perlen. Eine Nähmaschine erleichtert die Arbeit. Nadel, Faden und fleißige Finger tun´s aber auch. Die kleinen, bunten Piepmätze singen zwar nicht, dafür machen sie genauso viel Vorfreude auf den Frühling und auf Ostern, wie Ihre Kollegen im Garten. Los gehts.
Ihr schneidet zweimal einen Piepmatz-Körper aus Stoff aus. Wer mag kann vorher noch kleine Flügel aus einem anderen Stoff draufnähen, muss aber nicht sein. Jetzt noch ein Dreieck aus gelben oder roten Filz für den Schnabel zurechtschneiden und den Stoff rechts auf rechts aufeinanderlegen. Achtung den Schnabel nach innen (siehe Skizze) zwischen den Stoff legen, damit er beim Umstülpen des Stoffes nachher auch nach außen guckt.
Jetzt das ganze zusammennähen. Fast. Lasst ein etwa 2 Zentimeter großes Loch. Nun stülpt ihr den kleinen fast fertigen Piepmatz um - sprich: das Innere muss nach außen umgekrempelt werden. Ins Loch stopft Ihr dann die Füllwatte oder Filz (oder Watte geht auch, dann kann der Piepmatz aber nicht gewaschen werden), soviel wie geht - es sei denn ihr wollt einen schlanken Vogel am Strauß baumeln haben. Nun das Loch komplett schließen. Perlenaugen annähen und eine Schlaufe zum Anhängen...
Et voilà!
Das Beste: Diese selbstgenähten Osterküken halten einiges aus, darum könnt ihr sie für viele Jahre als Osterdeko verwenden!